Tim rezensiert: “Fünf Freunde 126 – Fünf Freunde und die gefährlichen Wurzeln”

Von mir gibt es heute ein paar Informationen über die mittlerweile 126. Folge der “Fünf Freunde”, die den Titel „…und die gefährlichen Wurzeln“ trägt. Werfen wir einen kurzen Blick auf den Inhalt.

Für die Freunde geht es zu Harry Basswood, der der wissenschaftliche Leiter eines Urwaldprojektes in England ist. Hier soll ein Wald ganz natürlich erhalten bleiben und natürlich wachsen. Hiermit sind nicht alle Bürger einverstanden, denn es könnten ja auch Gefahren von den Wurzeln der Bäume oder von Schädlingen ausgehen. Tatsächlich scheinen die Wurzeln den Ort zu bedrohen, denn das Haus von Mr. Greystone weist einen Riss auf und eindeutig ist eine Wurzel zu erkennen. Doch irgendwas stimmt hier nicht und die Freunde gehen der Sache auf den Grund…

 

Cover, Titel und Klappentext gefallen mir gut und sorgen für Spannung im Vorfeld.

Auch wenn der sprecherische Bereich prinzipiell sehr stark ist, so sind weiter die doch viel zu alt klingenden Stimmen der Fünf Freunde das große Problem dieser Reihe, welches man nicht mehr wegdiskutieren kann. Nach dem Hören des Hörspiels zum Kinofilm ist mir das Problem noch bewusster in den Ohren, da im Hörspiel zum Kinofilm die Kinder sich eben auch wirklich wie Kinder und nicht wie fast erwachsen anhören. Hier muss gehandelt werden, denn der Unterschied, mit Blick auf die Authentizität, ist schon gravierend. Am besten in dieser Folge gefallen mir die Darbietungen von Till Huster als Harry Basswood und Marek Harloff als Pete. Die beiden Akteure performen ihren Charakter sehr authentisch. In weiteren Rollen bekommen wir unter anderem noch Frank Roder, Martin Paas, Andreas Birnbaum und Erik Schäffler zu hören.

Folge 126 gefällt mir recht gut. Wir dürfen die Freunde mal wieder auf eine Reise begleiten. Ich persönlich mag es sehr, wenn es im Bereich der Schauplätze zu Abwechslung kommt und wir Kirrin mal verlassen. So lernen wir hier einiges über das Naturprojekt und auch über mögliche Probleme, die von diesem Urwald mitten in England ausgehen könnten. Dies sorgt dafür, dass bei unseren Freunden nicht alles eitel Sonnenschein ist, sondern sich tatsächlich zwei Lager bilden – das Team Basswood und das Team Pete.
Hier geht es, aus meiner Sicht, schon etwas zu weit und insbesondere George nervt mit ihrer aufdringlichen Art und Weise schon ziemlich. Doch im Verlaufe der Geschichte rauft man sich dann wieder zusammen und unsere Fünf Freunde werden wieder zu einer Einheit.

Diese Geschichte präsentiert sich ansonsten auch als sehr abwechslungsreich.

Natürlich ist eine gewisse Vorhersehbarkeit der Ereignisse gegeben. Dass man am Ende dann aber einen kleinen Kompromiss finden muss, hätte ich nicht gedacht und das gefällt mir sehr gut, da es für deutlich mehr Glaubwürdigkeit sorgt.

Im musikalischen Bereich gibt es keine Veränderungen. In Kombination mit den guten Soundeffekten entsteht eine sehr schöne Atmosphäre.

Insgesamt ist das eine sehr ordentliche Folge der Reihe, die man sich ruhig anhören kann.

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