Die Teaminterviews Teil 3

Therese

Stell dich doch erstmal unseren Hörern bzw. Lesern der Webseite kurz vor.

Mein Name ist Therese. Ich bin 32 Jahre alt, komme aus Thüringen und arbeite seit Frühjahr 2016 bei der Talker-Lounge mit. Ich höre nicht nur Hörspiele, sondern auch Hörbücher. Ich mag aber auch andere Freizeitaktivitäten wie Joggen und Schwimmen.

Wie bist du zum Projekt „Talker-Lounge“ gekommen?

Ich höre die Talker-Lounge schon eine ganze Weile und mailte nach einer Sendung einmal mit Marc und Florian. Im Dezember 2015 hörte ich, dass weibliche Verstärkung für den Podcast gesucht wird. Daraufhin meldete ich mich bei Marc und Florian und wurde zum Glück ins Team aufgenommen.

Was ist deine Aufgabe im Team?

Ich arbeite in verschiedenen Bereichen mit: Ich bin Mitglied der Newsredaktion, die sich darum kümmert, dass sowohl auf der Webseite als auch in der Sendung Neuigkeiten aus der Hörspielwelt verkündet werden. Zudem erstelle ich immer mal wieder die Fragen und die Inhaltsangaben für unsere Hörspielrezensionen. Ich bin Ansprechpartnerin für die Offsprecher und kümmere mich darum, dass die Inhaltsangaben an diese verschickt werden und als eingesprochene Audiodateien zu uns zurückkommen. Mitunter helfe ich auch bei der Ausarbeitung von Fragen für anstehende Interviews. Oft bin ich auch in den Sendungen dabei und rezensiere mit. Zukünftig werde ich sicher auch hin und wieder die “Hall of Fame” mit vorbereiten.

Warum ist deiner Meinung nach die „Talker-Lounge“ so beliebt?

Ich denke, viele Hörer mögen besonders unsere Interviews. Außerdem bieten wir ein vielfältiges Programm, in dem – so denke ich – für unterschiedliche Geschmäcker etwas dabei ist.

Was sind deine Lieblingshörspielgenres oder Serien?

Ich mag besonders Krimi und Grusel. Zu meinen Lieblingsserien gehören: “Die drei ???”, “Mord in Serie”, “Jan Tenner”, “Amadeus”, “Point Whitmark” und “Twilight Mysteries”. Und, ich gebe zu, manchmal höre ich auch noch klassische Kinderserien – z.B. alte Folgen von “Bibi Blocksberg”!

Was ist für dich der Reiz am Medium Hörspiel?

Hörspiele erfordern Fantasie seitens der Hörers und führen – zumindest bei mir – oft zur Entspannung bzw. zum “Eintauchen” in andere Welten oder Lebenssituationen. Ein gewisser Nostalgiefaktor ist bei mir auch dabei, da ich als Kind schon viele Hörspiele gehört habe.

Jan

 

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Hallo, ich bin Jan Baumgart, 18 Jahre alt, wohne in München und befinde mich aktuell in der Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton in einem der größten Medienhäuser Europas. Ich liebe es, Hörspiele zu hören und in das Geschehen einzutauchen. Am liebsten höre ich die „Drei ???“ – schon seit meiner Kindheit. Eigene Hörspiele habe ich auch schon produziert, jedoch fehlen mir momentan Ideen, dies fortzuführen.

Wie bist du zum Projekt „Talker-Lounge“ gekommen?

Im Jahr 2014 befand in mich in einem Hamburger Tonstudio für die Aufnahmen einer Hörspiel-Neuauflage von „Tom Sawyer“, in welchem ich mitsprechen durfte. Florian war zufälligerweise für ein Interview dort und so bin ich auf die Talker-Lounge aufmerksam geworden bzw. sie auf mich. So lud man mich dann zu einem Interview ein und fragte mich daraufhin, ob ich nicht Lust hätte in das Projekt einzusteigen. Natürlich habe ich da nicht lange überlegt!

Was ist deine Aufgabe im Team?

Meine Aufgabe ist das Rezensieren von Hörspielen. Ich würde zwar gerne ein paar mehr Aufgaben übernehmen, wie zum Beispiel das Schneiden einer Sendung. Jedoch habe ich durch meine Ausbildung recht wenig Zeit.

Warum ist deiner Meinung nach die „Talker-Lounge“ so beliebt?

Ich denke, dass die Talker-Lounge so beliebt ist, weil wir ehrlich sind. Unsere Meinung ist nicht gekauft oder wird von Verlagen finanziert. So ist es seit Jahren und so wird es auch bleiben. Ein weiterer Punkt sind wahrscheinlich die witzigen Sketche und Sprüche, die mein lieber Kollege Marc von sich lässt.

Was sind deine Lieblingshörspielgenres oder Serien?

Ich liebe die „Drei ???“! Diese Serie höre ich schon seit meiner Kindheit und mittlerweile zu jeder Lebenslage. Ob ich nun im Flieger sitze oder auf dem Weg zur Arbeit in der S-Bahn bin. Aber auch andere Produktionen von EUROPA faszinieren mich total, wie zum Beispiel „TKKG“ oder „Fünf Freunde“ (Ja, auch mit 18 Jahren kann man die manchmal noch hören). Von Hörspielserien wie „John Sinclair“ habe ich mittlerweile ein wenig Abstand genommen. Ich bin der Meinung, dass wir auf der Welt schon genug Horror erleben …

Was ist für dich der Reiz am Medium Hörspiel?

Es ist toll, sich einfach nur auf das Hören zu konzentrieren und selbstständig ein Kopfkino zu bilden. Keiner gibt einem vor, wie etwas auszusehen hat. Einzig und allein die Fantasie ist dafür zuständig – das finde ich toll. Aber auch, dass man ein Hörspiel in allen erdenklichen Lebenslagen hören kann. Beim Lesen eines Buches ist das nicht so. Wenn ich mich mit einem Buch ans Steuer eines Autos setze, ist das unter Umständen vielleicht nicht ganz so gut ;-). Mit Hörspielen klappt das super.

Philipp

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Mein Name ist Philipp, ich bin Jahrgang ’77, komme aus Niedersachen und arbeite in NRW. Ich bin ein großer Film-Fan, liebe es aber genauso mir beim Autofahren Hörbücher und Hörspiele anzuhören. Außerdem sammle ich Comics und Actionfiguren, vorrangig Spider-Man und He-Man.

Wie bist du zum Projekt „Talker-Lounge“ gekommen?

Über eine große deutsche He-Man-Website kam ich mit Marc in Kontakt. Nachdem ich dort in einer Podcastfolge zu Gast war, tat ich dasselbe kurz darauf in der Talker-Lounge Folge 40. Danach hat mich das Projekt nicht wieder losgelassen.

Was ist deine Aufgabe im Team?

Ich bereite die Fragen für die Reviews vor und schreibe Inhaltsangaben. Neben der regelmäßigen Teilnahme als Rezensent in den Sendungen schneide ich gelegentlich die Interviews, die für mich persönlich immer ein großes Highlight sind.

Warum ist deiner Meinung nach die „Talker-Lounge“ so beliebt?

Ist sie das? … Nee, Spaß beiseite. Ich glaube, dass die Mischung das Interessante ist. Es ist für jeden etwas dabei. Wir haben sowohl aktuelle Rezensionen für Fans heutiger Produkte als auch klassische Rezensionen für die Kassettenkinder der 70er- und 80er-Jahre. Wir haben exklusive Interviews mit den Topstars der deutschen Hörspiel- und Synchronbranche, immer brandaktuelle News und sogar selbstgeschriebene Geschichten in Form kleinerer oder größerer Sketche. Dabei ist ganz wichtig, dass die Leute merken, was für einen Spaß wir bei den Aufnahmen haben (kleiner Tipp: schaut am Ende einer Folge mal in unsere Outtakes rein). Die akustische Qualität sollte nicht das wichtigste sein, verfeinert aber meiner Meinung nach die inhaltlich tollen Sendungen. Sicher sind wir nicht perfekt, aber wir haben Spaß an der Sache, und das überträgt sich hoffentlich auf die Hörer.

Was sind deine Lieblingshörspielgenres oder Serien?

Als Kinder sind meine Schwester und ich mit diversen Serien aufgewachsen. Noch vor Benjamin Blümchen, Bibi Blocksberg und den Fünf Freunden sind bei mir da besonders Jan Tenner und Masters of the Universe in Erinnerung geblieben. Die liebe ich noch heute.

Momentan mag ich Serien wie “Dragonbound” und “John Sinclair”, vergöttere allerdings “Mark Brandis”. Diese Science-Fiction-Serie ist für mich mit das Beste, was es auf dem Markt gibt. Und das meine ich nicht nur in Bezug auf Hörspiele. Sie braucht die Konkurrenz ihrer großen Geschwister aus dem TV nicht zu scheuen. An Hörbüchern bevorzuge ich Fantasy, etwa “Herr der Ringe” oder “Harry Potter” von Rufus Beck.

Was ist für dich der Reiz am Medium Hörspiel?

Die völlige Entfaltung der Vorstellungskraft. Man muss die Dinge selbst in seinem Kopf entstehen lassen, kann die Welten und Protagonisten so aussehen lassen, wie man es will. Und wenn die Macher einer Produktion ihren Job gut machen, dann kann das Kopfkino seine Wirkung voll entfalten.

Außerdem leben wir in einer Zeit der Reizüberflutung. Auch wenn ich ein großer Kino- und Serien-Fan bin, genieße ich es hin und wieder, einfach mal die Augen zu schließen und mich nur noch auf meine Ohren zu konzentrieren. Davon abgesehen weiß ich zu schätzen, dass ich die viele Zeit, die ich beim Pendeln zur Arbeit verbringe, sinnvoll nutzen kann.

André

 

Stell dich doch erstmal unseren Hörern bzw. Lesern der Webseite kurz vor.

Moin, mein Name ist André, bin Jahrgang 74 und komme aus Oldenburg in Niedersachen. Hörspiele höre ich schon seit ich noch ganz klein war. Daneben interessiere ich mich für Brett- und Kartenspiele und fröne dem Bogensport.

Wie bist du zum Projekt „Talker-Lounge“ gekommen?

Ich kenne die meisten Mitstreiter der Talker-Lounge seit ihrer Neugründung zum einen durch das Forum Hörspieltalk.de und zum anderen von Hörspielveranstaltungen in Köln und Hannover. Außerdem war ich auch als Gast bei einer Folge mit dabei.

Ein paar Wochen nach der Hörmich 2016 bekam ich dann überaschend einen Anruf von Florian und Marc, ob ich mir nicht vorstellen könne, für die Talker-Lounge im Newsbereich mitzuarbeiten. Der Rest ist Geschichte.

Was ist deine Aufgabe im Team?

Zum einen bin ich zusammen mit Florian für die Organisation des Newsbereichs verantwortlich. Desweiteren nehme ich zusammen mit Henrike eine neue Rubrik auf, die ab Folge 100 ein neuer Teil der Sendung sein wird. Ein weiterer Bereich wird das Schneiden von Interviews und Sendungen sein. In diesen Bereich arbeite ich mich allerdings gerade erst ein.

Warum ist deiner Meinung nach die „Talker-Lounge“ so beliebt?

Das dürfte vermutlich mit dem vielseitigen Programm zusammenhängen. Da ist für fast jeden etwas dabei, der sich mit dem Medium Hörspiel beschäftigt. Mein persönlicher Lieblingspart ist die Interview-Rubrik. Hier bekommt man die Möglichkeit, die Stimmen auch mal außerhalb Ihrer Rollen zu hören und bekommt auch ein wenig mehr mit, was hinter den Kulissen passiert.

Was sind deine Lieblingshörspielgenres oder Serien?

Es gibt eigentlich so gut wie kein Genre, das ich nicht höre – sei es Hörspiel- oder Hörbuch-Bereich. Zu meinen absoluten Highlights gehören u.a. Serien wie “Die Funk Füchse”, “Tom und Locke”, “Trixi Belden”, “Edgar Wallace” (EUROPA und Martim), “Sherlock Holmes” (Maritim), “Perry Rhodan”, “Masters of the Universe”, “Hui Buh” (mit Hans Clarin), “Jack Slaughter”, “Twilight Mysterie”, “Sieben Siegel”, “Larry Brent”, “Dorian Hunter”, “Gruselkabinett”, uva. In Puncto Einzelhörspiel haben es mir besonders “Theos Reise” und “Enders Game” angetan. An dieser Stelle sämtliche Serien aufzuzählen, würde leider den Rahmen sprengen.

Was ist für dich der Reiz am Medium Hörspiel?

Von Hörspiele war ich schon fasziniert als ich noch ganz klein war. Dieser Faszination konnte ich mich bis heute nicht entziehen. Bei neueren Produktionen interessiert mich u.a. wie sie gemacht sind und ob sie mich in Ihren Bann ziehen und gut unterhalten. Ältere Serien hingegen haben natürlich einen Nostalgiebonus und ich kann wieder in meine Kindheit abtauchen, in der alles noch gut und unkompliziert war.

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