Emanuel rezensiert: “Tinitus”

Bildquelle: www.lauscherlounge.de

Tim Lehmann, ein eher schüchterner Junge, hat sich in Lena
verliebt und diese vergewaltigt. Dies hatte zur Folge, dass er eine
vierjährige Haftstrafe verbüßen musste. Während seiner Resozialisierung
erfährt Tim, dass aus der Vergewaltigung ein mittlerweile vierjähriger Sohn
hervorgegangen ist. Damit beginnen eine Menge Probleme.

Der Sprechercast ist relativ unbekannt. Bis auf Vera Teltz und
Cathleen Gawlich wirken alle Schauspieler sehr laienhaft, was vermutlich
gewollt ist, da es sich hierbei um eine Art Skripted-Reality-Hörspiel
handelt. Dieser Weg ist sehr gewagt, aber, wie ich finde, sehr gelungen.
Die Sprecher wirken allesamt unverkrampft und authentisch.

In Sachen Effekte und Musik ist man ein großes Wagnis eingegangen,
indem man Szenen auf Originalschauplätzen aufgenommen hat, aber auch hier
ein großes Lob an die “Lauscher-Lounge”, die diese Art von Hörspiel
gekonnt umsetzt. Musik ist, vor allem in den Discoszenen, vorhanden, aber
ziemlich dezent eingesetzt, fügt sich aber sehr gut ein.

Fazit: Da hat sich die “Lauscher-Lounge” zu ihrem fünfzehnjährigen Bestehen
wirklich etwas Geniales ausgedacht. Das Thema ist zwar ziemlich heikel,
aber die Umsetzung ist durchaus gelungen und ich bewerte dieses Hörspiel
mit 5 Sternen. Kleiner Tipp: Unbedingt mit Kopfhörern hören, so kommen
die Nuancen gut durch.

Ein Gedanke zu „Emanuel rezensiert: “Tinitus”“

  1. Lieber Emanuel,
    Wir wissen nicht was du sonst noch so machst in der Talker-Lounge. Aber Textrezensionen sind nicht deine Stärke. Bitte die Finger davon lassen. Oder schau dir es bei deinem Kollegen Tim ab. Er zeigt es dir, wie es geht und gibt sich mehr Mühe, die Rezension nicht mit ein paar kurzen Sätzchen abzutun. Sorry, aber so geht es nicht.

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