Musik-, Hörspielproduzent und Verleger Sebastian Pobot übernimmt den ehemals größten Konkurrenten des Hörspiel-Marktführers EUROPA für seine Firmengruppe.
Paukenschlag auf dem Markt der Hörliteratur: Das Label Maritim, das seit über 40 Jahren für eine kaum vergleichbare Vielfalt an Hörspiel-Produktionen steht, hat in der Firmengruppe von Produzent und Verleger Sebastian Pobot eine neue Heimat gefunden. „Ich bin ein großer Fan der Maritim-Hörspiele, habe sie schon als Kind geliebt – und freue mich deshalb umso mehr, der Marke zu alter Größe zu verhelfen“, sagt Sebastian Pobot, Geschäftsführer u.a. von der Highscore Music GmbH. Dazu werde der digitale Maritim-Katalog mit Titeln wie „Sherlock Holmes“, „Pater Brown“ und „Mimi Rutherfurt“ mit den Copyrights von Sebastian Pobot, zum Beispiel „Batman“, „Offenbarung 23“ und „Star Trek“, fusioniert und mit einer insgesamt fünfstelligen Titelzahl der größte unabhängige Hörspiel-Katalog geschaffen. Und es gebe noch weitere Nachrichten, die neben Hörspielfreunden auch den Buch- und Tonträgerhandel erfreuen werden.
Sebastian Pobot kündigt nicht nur die Fortführung der Marke an, indem alle bisherigen und auch neue Titel des Labels mit dem traditionsreichen Qualitätslogo erscheinen sollen. Darüber hinaus sollen alle Maritim-Produktionen, die es nur auf CD oder Kassette gab, demnächst erstmals digital erscheinen: „Wir werden die wunderbaren Geschichten aus der älteren wie auch der jüngeren Maritim-Zeit als Download und Stream anbieten, zusätzlich aber auch so viele Titel wie möglich weiterhin auf CD. Das schließt auch die Neuauflage vieler Klassiker mit ein.“
Zum Katalog gehören Kultproduktionen wie „Edgar Wallace“, „Tim & Struppi“ „Dark Trace“, „Sherlock Holmes“, „Pater Brown“, „Mimi Rutherfurt“ oder auch „Kleine Hexe Klavi-Klack“. Das Online-Lexikon Wikipedia ordnet Maritim als „ehemals größten Konkurrenten des Labels EUROPA“ ein. Lange wurde die Marke durch das Engagement des Gruner & Jahr Verlags sowie der Bertelsmann Gruppe geprägt und etabliert. Carsten Hermann, der das Label in den letzten zwanzig Jahren geleitet und nun an Sebastian Pobot übergeben hat, sagt zurückschauend: „Es waren nicht immer einfache Zeiten und Aufgaben. Doch mit der Unterstützung alter Haudegen, Mitarbeiter und neuer Talente ist ein recht ansehnliches Portfolio entstanden.“
Mit den Produktionen des Maritim Verlags baut Sebastian Pobot das Portfolio seiner Firmengruppe weiter aus. So gilt die Highscore Music GmbH als Spezialist für das Lizenzieren musikalischer und literarischer Stoffe und hat sich auch mit der Produktion neuer Hörspiele und Hörbücher einen Namen gemacht. Neben dem Label führt Pobot den „von Bezold Verlag“ für Bücher und E-Books sowie den Pobot Musikverlag für Komposition, Produktion und Vertrieb von Musik. Seine neue Firma, die Skyscore Media GmbH, übernimmt in Zukunft die Schwerpunkte Copyrights und Brands.
Alle digitalen und haptischen Produktionen sind auf den führenden Plattformen sowie im Buch- und Tonträgerhandel erhältlich. Nähere Informationen zur Firmengruppe finden Interessierte auf www.pobot.de und www.highscoremusic.com. Eine Internetseite zum „neuen“ Maritim-Verlag ist in Arbeit.
Über Sebastian Pobot:
1994 gründete Sebastian Pobot seine Musikproduktionsfirma und den Pobot Musikverlag. Er ist seitdem freiberuflicher Musikproduzent, Komponist und Verleger. 2007 folgte das Musik- und Hörspiel-Label Highscore Music, 2012 der von Bezold Verlag für Bücher und E-Books. Etliche erfolgreiche Projekte und Awards – darunter Goldene CDs im In- und Ausland, Echo-Nominierung, Goldene Stimmgabel, Nominierung zum Bayerischen Fernsehpreis, Silberne Palme in Cannes – unterstreichen Pobots Anspruch, Quantität und Qualität gewinnbringend miteinander in Einklang zu bringen. Zu den Produktionen gehören Musiken für „Terra X“ und „Abenteuer Forschung“ sind, die Vermarktung der „Drei
??? Hörspielmusiken“ oder die Soundtracks zu „Marienhof“, „Sturm der Liebe“, „CSI Miami“ und der „Space Night“, diverser Clubs und Locations auf Ibiza, ebenso die Zusammenarbeit mit Künstlern wie Xavier Naidoo, bis hin zur Lizenzierung berühmter Marken wie „Captain Future“, „Batman“ oder „Professor van Dusen“.
Quelle: Offizielle Pressemitteilung von Highscore Music vom 10.03.2015