Tim rezensiert: “Fünf Freunde 125 Fünf Freunde und die gemeine Falle”

Bildquelle: www.hoerspiel.de

Heute gibt es mal wieder etwas über ein Abenteuer der “Fünf Freunde” für euch zu lesen. Ich möchte euch Folge 125 mit dem Titel „und die geheime Falle“ vorstellen. Schauen wir uns als erstes gemeinsam den Inhalt an.

Vor Kirrin verunglücken nacheinander zwei Schiffe auf seltsame Weise. Mit Bill wird sogar ein Experte für Schiffshavarien zur Unterstützung nach Kirrin geschickt. Und scheinbar hat Constable Wilbert ganz andere Dinge zu tun. Es kommt zu einer Reihe seltsamer unberechtigter Anzeigen gegen die Einwohner durch ihn. Sogar George bekommt eine Anzeige. Wird der beliebte Constabler langsam alt? Die Freunde lassen sich nicht beirren und gehen der Sache auf den Grund.

Das Cover gefällt mir gut. Die Untersuchung des havarierten Schiffes wird schön dargestellt und wird das Interesse wecken. Die Verknüpfung mit der Verbindung zum Titel will mir allerdings nicht so wirklich gelungen erscheinen. Dennoch passt dieser gut zur eigentlichen Folge. Der Klappentext präsentiert sich ebenfalls sehr gelungen.

Im sprecherischen Bereich bleibt es bei der üblichen Problematik, dass unsere Freunde mittlerweile einfach zu alt klingen und für mich nicht mehr wirklich in ihre Rollen passen. Dies gilt insbesondere für Ivo Möller, der deutlich zu alt klingt. Besonders gelungen in dieser Folge waren für mich die Auftritte von Achim Schülke als Constable Wilbert, der ein wenig mehr Text als üblich zu bewältigen hatte und vor allem auch Hans Joachim Krumpholz, der die Rolle von Bill, dem Experten für Schiffshavarien, übernimmt. Es ist sehr facettenreich, was die beiden Akteure da präsentieren. Erzähler Lutz Mackensy ist weiterhin eine Bank und führt klasse durch die Geschehnisse. In weiteren Rollen bekommen wir unter anderem noch Maud Ackermann, Gordon Piedesack und Detlef Tams zu hören. Insgesamt ist das eine ordentliche Leistung. Dennoch muss man weiter konstatieren, dass hier ein Wechsel des Hauptcastes stattfinden muss.

Die mittlerweile 125. Folge liegt vor uns. Diese präsentiert sich als sehr gelungen. Das liegt daran, dass es gleich zwei interessante Thematiken sind, die miteinander zu einem größeren Fall (der titelgebenden gemeinen Falle) miteinander verknüpft werden.

Die Schiffshavarien bilden eines der Themen. Derartige Szenarien gefallen mir immer sehr gut. Dargestellt wird das auch alles toll und die Nachforschungen unserer Freunde sind spannend in Szene gesetzt. Die zweite Thematik der Folge, die ich fast sogar noch interessanter finde, sind die seltsamen Anzeigen. Hieraus allein hätte man schon eine gute Folge stricken können. Die schlussendliche Auflösung liegt allerdings auf der Hand, trübt aber nicht das Hörvergnügen, welches im Vordergrund steht.

Musikalisch und soundtechnisch passt es innerhalb dieser Reihe. Dezente Musikstücke sorgen für eine stimmige Atmosphäre und dank guter Soundeffekte kann man sich alles problemlos vorstellen.

Insgesamt ist das eine sehr schöne Folge der Reihe, die man bedenkenlos empfehlen kann.

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