Heute geht es um Folge 27 aus der Reihe “Hui Buh” mit dem Titel: „Das Monster von Burgeck“. Werfen wir zunächst einen Blick auf den Inhalt.
Irgendetwas stimmt nicht. Scheinbar geht ein Monster um und die Geschichten, die die Bewohner erzählen, werden immer abenteuerlicher. Hui Buh, Sophie und Tommy gehen der Sache auf den Grund. Bei ihren Nachforschungen stoßen sie auf einen kleinen Hund. Da Tommy sich schon immer sehnlichst einen Vierbeiner wünschte, nimmt er ihn mit ins Schloss, bis die Besitzer gefunden sind. Doch etwas stimmt mit dem Tier nicht, denn es hat gewisse Eigenarten. Als der Hund bei einem Abendspaziergang davonläuft, werden die Freunde Zeuge eines seltsamen Vorfalls, der sie auf die Spur eines alten Fluchs bringt…
Die sprecherischen Leistungen sind wieder einmal erstklassig. Die Darbietungen, die Stefan Krause, Maximilian Artajo und Marie Luise Schramm als Hui Buh, Tommy und Sophie abliefern, sind einfach toll. Natürlich geben sich auch wieder Ulrike Stürzbecher, Christoph Maria Herbst, Daniela Hoffmann und Jürgen Thormann die Ehre. Richtig gut gefallen haben mir hier die Darbietungen von Martin Wick als Kaufmann und Benny Hagitte als Bastian. Der Eine ist sehr böse und der Andere ist sehr ängstlich, was klasse gespielt ist. Dazu kommt natürlich auch weiter Erzähler Andreas Fröhlich, der toll durch die Geschehnisse führt. Insgesamt ist das eine erstklassige Gesamtleistung.
Bestechen kann diese Reihe auch immer mit sehr schön anzusehenden Covermotiven. Dazu kommen ein Interesse weckender Titel und ein Klappentext, der gut in die anstehenden Geschehnisse einführt.
Es freut mich sehr, dass es auch hier langsam, aber stetig weitergeht. Diesem Hui Buh gelingt es immer noch, junge und ältere Hörer zu begeistern. Dies trifft auch, in den meisten Fällen zumindest, auf meine Person zu. Ob dies auch auf diese Folge zutrifft?
In der neuen Folge bekommen es unsere Freunde mit einem alten Fluch zu tun, den es zu brechen gilt. Doch dies ist gar nicht so einfach und so muss König Julius auf alte Art und Weise über Recht und Unrecht entscheiden. In der Lösung dieser Angelegenheit schwingt auch noch eine Botschaft für die jüngere Hörerschaft mit, nicht mit der Keule, sondern sehr dezent, was mir gut gefällt. Aber auch der Weg zum eigentlichen Finale ist gespickt mit lustiger und spannender Hörspielunterhaltung. So will Hui Buh Tommy den Wunsch nach einem Hund, den wohl jeder Hörer nachvollziehen kann, unbedingt erfüllen und dabei geht wieder einiges schief. Es kommt somit zum titelgebenden Monster, welches einige Bewohner sehr erschreckt, sich hinterher aber als etwas anderes entpuppt. Ja ja, so kennen wir die Menschen. Der eine erlebt etwas und der nächste dichtet etwas dazu und so geht es dann immer weiter. Tommy erhält schließlich seinen Vierbeiner und die Eigenarten, die dieser so mit sich bringt, sind schon echt lustig und ich musste einige Male herzhaft lachen.
Es gelingt dabei, den Hörer bei der Stange zu halten und Langeweile tritt zu keinem Zeitpunkt auf, denn immer passiert irgendwas.
Die Musik- und Soundkulisse sind auch ein Markenzeichen dieser Reihe. Neben zahlreichen, tollen Musikstücken sorgen klasse Soundeffekte dafür, dass eine herrliche Atmosphäre entsteht.
Die Laufzeit von knapp 82 Minuten fällt gar nicht auf, denn die Zeit vergeht wie im Flug. Und wenn einem Hörspiel dieses gelingt, dann hat es alles richtig gemacht. Die neue Folge von Hui Buh erhält daher eine klare Empfehlung.
Ich liebe Stefan Krauses Stimme ja sehr, aber als HUI BUH würde ich mir eher Bernhard Hoecker ,
wünschen, da seine Stimme eher , an die von Hans Clarin rankommt.
außerdem, fehlen mir alle 25 verschiedene Verkleidungen, die HUI BUH trug und seine Geistereien .
Zudem vermisse ich alle Reverenzen, an die alte Serie, wie die pukschau, oder Burg Mausestein und die
Fehde , der Schloss Burgeck und Burg Mausestein , oder Rosalinde, HUI BUHS Frau, mit dem Pinktick.
oderaber der Nachtwächter mit dem Polizisten und dem Pfannkuchenbäcker. Da könnt ich noch viel
mehr schreiben aber das soll für heute reichen !
GRÜßE EUER DANIEL V.