Neu produzierte Hörspiele: Knight Rider & Co.

Kürzlich beleuchten wir mit „ALF“ und „Hallo Spencer“ Hörspiele, welche auf einer Original TV-Tonspur basierten. Heute möchten wir uns Hörspielen widmen, welche zwar auf einer TV-Folge einer Serie basieren, aber komplett neu produziert wurden, was Dialoge und Sounds betrifft. Dazu haben wir uns die folgenden Beispiele aus dem Hause „EUROPA” ausgesucht: Knight Rider, „Airwolf” und „A-Team“.

Europa Logo

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Die Hörspielproduzentin Heikedine Körting erzählte uns einmal, dass es nicht unbedingt ihr eigener künstlerischer Anspruch sei, einfach aus originalen TV-Tonspuren Hörspiele zu produzieren. Das würde in den seltensten Fällen gut klingen und wäre nur der Film minus Bild. Hört doch mal rein, was Heikedine Körting im Interview in unserer Talker Lounge Episode 50 zu dem Thema sagte.

Knight Rider Bildquelle: serieslyawesome.tv

Knight Rider Bildquelle: serieslyawesome.tv

Aber nun erstmal zur ersten Serie: „Knight Rider“ ist eine US-amerikanische Fernsehserie. Die Krimi-Action-Serie mit futuristischen Komponenten wurde von 1982 bis 1986 von Glen A. Larson für Universal Television produziert. Die Serie lief in den USA auf NBC und hier in Deutschland zu Anfang auf RTL. In vier Staffeln entstanden 90 Folgen.

Knight Rider Team Bildquelle: blog.achtziger-forum.de

Knight Rider Team Bildquelle: blog.achtziger-forum.de

Star der Serie ist der Schauspieler und Sänger David Hasselhof, der in den 80er und 90er Jahren sehr gut im Geschäft war. Synchronisiert wurde Hasselhoff vom 2017 verstorbenen Andreas von der Meden, der auch Kermit in der „Sesamstraße“ sprach. Hörspielfans ist Andreas von der Meden auch als Chauffeur Morton und Erzfeind Skinny Norris in dem zum Kult avancierten Hörspielklassiker „Die drei Fragezeichen“ bekannt.

Andreas von der Meden als David Hasselhoff Bildquelle: tag24.de

Andreas von der Meden als David Hasselhoff Bildquelle: tag24.de

Die Serie hatte auch noch einen weiteren großen Star, welcher allerdings nicht menschlich war, sondern aus einer Karosserie und vier Reifen bestand: K.I.T.T.. Der „Knight Industries Two Thousand“, ist ein schwarzer Pontiac Trans Am, ausgestattet mit einem Bordcomputer mit künstlicher Intelligenz und einer Menge technischer Raffinessen. Gesprochen wurde dieses Fahrzeug von Gottfried Kramer (er verstarb 1994). Nach Aussage von Andreas von der Meden war Kramer zuerst überhaupt nicht davon begeistert ein Auto zu sprechen.

Gottfired Kramer Bildquelle dreifragezeichenwiki copyrights virginia

Gottfired Kramer Bildquelle dreifragezeichenwiki copyrights virginia

Der Lübecker Schauspieler Hans Sievers verlieh der Serienrolle Devon Miles seine Stimme. Als Joker war Sievers in der „Batman“ Serie von 1966 zu hören, sowie in einigen „Batman”-Zeichentrickproduktionen. Hans Sievers verstarb im Jahr 2012 in seiner Heimatstadt Lübeck.

Das Intro wurde sowohl in der TV- als auch in der Hörspielserie von Christian Günther gesprochen, der gleichzeitig auch die Rolle des Erzählers in den Hörspielen übernahm. Günther war außerdem über Jahrzehnte Stadionsprecher bei Werder Bremen. Er ist seit 2001 nicht mehr am Leben. Die Texte der Intros unterschieden sich allerdings. Christian Günther sprach folgenden Text:

Christian Günther

Christian Günther

„Knight Rider – Die Abenteuer des Michael Knight. Er kämpft für die Unschuldigen, die Hilflosen, die Machtlosen. – An seiner Seite K.I.T.T.: Ein Auto, ein Computer, ein Wesen? Knight Rider – Ein Mann und sein Auto gegen das Unrecht.“

Damit unterschied es sich aber vom Original-intro, wo es heißt:

„Er kommt – Knight Rider – Ein Auto, ein Computer, ein Mann.
Knight Rider – Ein Mann und sein Auto kämpfen gegen das Unrecht.“

KITT von innen Bildquelle: caranddriver.com

KITT von innen Bildquelle: caranddriver.com

Das deutsche TV-Dialogbuch stammt von Matthias Grimm, den viele als Orko aus den „Masters of the Universe“-Hörspielen kennen. Die TV-Serie wurde in den Alster-Studios in Hamburg synchronisiert. Dies hatte einen Vorteil für das Hörspiel-Label „EUROPA“: Die deutschen Stimmen der Hauptrollen, wie Andreas von der Meden, Gottfried Kramer oder Hans Sievers wohnten in Hamburg oder im Umland und mussten somit keine langen Anreisewege zu den Hörspielaufnahmen zurücklegen. Michael Knight, K.I.T.T., Devon Miles, Bonnie oder April behielten also ihre originale deutsche Stimme aus der TV-Serie. Allerdings besetzte Heikedine Körting die Gastrollen neu, was aber nicht störend ist. Die Dialoge wurden nicht Wort für Wort von den TV-Epsioden übernommen, sondern von Peter Bondy neu getextet. Auch in der Handlung kam es zu minimalen Abweichungen, aber im Allgemeinen folgte sie der originalen TV-Dramaturgie.

Knight Rider MC 3

Knight Rider MC 3

Bei der Chronologie der Folgen gab es aber Unterschiede. Die Episoden wurden “kreuz und quer” und unter Berücksichtigung ihrer Eignung für Hörspiele ausgewählt. Die Geschichten wurden auf beide Kassettenseiten aufgeteilt.

Leider ist die Musik des Original-Intros aus dem TV nicht Bestandteil der Hörspiele. Stattdessen wurde sämtliche Musik durch Werke von Jan Friedrich Conrad ersetzt – was schade um das markante originale TV-Theme ist. Allerdings schaffte es Conrad ein ähnliches Theme mit Ohrwurmcharakter für die Hörspiele zu erschaffen.

Jan Friedrich Conrad Bildquelle: jfconrad.com

Jan Friedrich Conrad Bildquelle: jfconrad.com

Auch wurden alle Sounds und Geräusche neu eingespielt. Man kaufte bei „EUROPA” wohl einige originale Knight Rider-Geräusche ein, um einen gewissen Wiedererkennungswert zu haben. Aber leider hatte man nicht unbedingt das richtige Händchen die typischen K.I.T.T.-Geräusche an die richtigen Stelle zu setzten. So kann es z.B. schon mal vorkommen, dass K.I.T.T. den Turbo Boost zündet, aber dann plötzlich die Geräusche des Super Persuit Mode im Hörspiel zu hören sind.

Bei den Covern wurde wie bei „ALF” auf Presse/ Promotion-Bilder zurückgegriffen, welche Michael Knight, K.I.T.T. oder Devon Miles zeigten. In seltenden Fällen wurden Screenshots aus den Folgen genutzt. Auf der Vorderfront prangt der original „Knight Rider”-Schriftzug, sowie der Episodenname. Gleiches auch für den Seitenrücken, welcher in weiß gehalten ist.

Leider machte man bei der Sprechertrackliste im Booklet Abstriche, die sehr sparsam war. Neben den Sprechern von Michael, K.I.T.T., Devon, Bonnie und dem Erzähler wurden immer nur drei bis vier Gastsprecher aufgezählt. Wir können euch einen Tipp geben – auf der folgenden Seite sind alle Sprecher aufgelistet.

Knight Rider MC 5 Bildquelle: Hörspieloase

Knight Rider MC 5 Bildquelle: Hörspieloase

Ungewöhnlich ist das Aussehen der Kassette selbst. Sonst Gelb oder Grau bei “EUROPA” ist die MC transparent gehalten mit weißem Aufdruck. Spätere Auflagen waren dann wieder grau mit kleinem oder großem Sichtfenster.

Insgesamt erschienen 26 Folgen von „Knight Rider” bei „EUROPA”. Für die erste Folge mit über 250.000 verkauften Exemplaren bekam das Label eine goldene Schallplatte.

Knight Rider CD

Knight Rider auf CD Bildquelle: Musik-Sammler.de

1990 hatte „EUROPA“, damals noch zur „BMG Ariola“ gehörend, die ersten sechs Folgen von „Knight Rider“ auf CD veröffentlicht. Es war die erste Hörspielproduktion von „Europa“ in den frühen 90er Jahren die auch auf CD erschien. Das gesamte Hörspiel ist drauf enthalten und die beiden MC-Seiten gehen nicht ineinander über sondern sind durch eine sekundenlange Pause getrennt. Obendrein verfügt die CD nur über einen Track. Diese sechs CD-Folgen sind heutzutage kaum zu finden und daher auch sehr teuer.

Dann existieren noch zwei MCs mit doppelter Länge, auf denen jeweils die ersten vier Hörspielgeschichten enthalten sind. Diese Kassetten sind heute ebenfalls sehr rar.

Fazit: “EUROPA” schaffte es trotz einiger Abstriche viel „Knight Rider”- Flair neu zu erfinden.

1991 wurde mit „Knight Rider 2000“ ein 91-minütiger Fernsehfilm gedreht, der sich vom Flair her stark von der alten Serie abhob und erheblich futuristischer als die ursprüngliche Serie wirkte. 1997 wurde mit „Team Knight Rider“ ein weiterer Anlauf gestartet, den Mythos „Knight Rider“ wieder aufleben zu lassen. Die Serie verschwand allerdings schnell wieder von der Bildfläche. Von September 2008 bis März 2009 wurde eine neue „Knight Rider“ Serie auf dem amerikanischen Network NBC ausgestrahlt. Aber nicht einmal die erste Staffel schaffte den komplett geplanten Durchlauf von 23 Folgen – sie wurde schon nach 17 Episoden wieder abgesetzt.

Im Sommer 2017 verkündete David Hasselhoff selbst, dass ein Reboot einer „Knight Rider“ Serie erscheinen solle. Er selbst werde mitspielen und K.I.T.T. würde wieder aussehen wie früher. Aber was nun wirklich kommt oder nicht, das weiß nur die Zukunft.

Neben „Knight Rider“ waren in den 80er ebenfalls die US-Actionserien „Airwolf“ und „A-Team“ sehr angesagt. Aus diesen TV-Produktionen ließ „EUROPA“ ebenfalls Hörspielreihen entstehen. Dabei ging man nach dem selben Schema wie bei „Knight Rider“ vor, was die Produktionsweise anging.

Airwolf Bildquelle: serienjunkies.de

Airwolf Bildquelle: serienjunkies.de

Bei „Airwolf“ hatte das Label sich, im Gegensatz zu „Knight Rider“, auch die Rechte an dem bekannten „Airwolf“-Introsong gesichert, den man dann in den Hörspielen hören konnte. Erzähler dieser 20-teiligen Serie war, wie bei „Knight Rider“, wieder Christian Günther.

Airwolf Hörspiele Bildquelle: Collectibles-Hamburg.de

Airwolf Hörspiele Bildquelle: Collectibles-Hamburg.de

Für die Hörspielumsetzung der Serie „A-Team“ komponierte, wie schon bei „Knight Rider, wieder Jan Friederich Conrad eine neue Titelmelodie. Was allerdings für die eine Serie gut gelang, misslang beim „A-Team“. Die Musik konnte den Geist der TV-Serie leider gar nicht einfangen.

Wolfgang Völz Bildquelle: promiflash.de

Wolfgang Völz Bildquelle: promiflash.de

Beim „Airwolf“ mussten dafür aber Abstriche beim Sprechercast gemacht werden. Zwar konnte „EUROPA“ mit den Hörspiel-Legenden Wolfgang Völz und Joachim Kerzel zwei Originalstimmen aus der Serie gewinnen, aber die Hauptrolle des Huckleberry Hawke musste mit Gernot Endemann neu besetzt werden. Endemann war auch lange Zeit als Schorsch in der Sesamstraße zu sehen und mit der Schauspielerin Reinhilt Schneider verheiratet.

Joachim Kerzel Bildquelle: Alchetron.de

Joachim Kerzel Bildquelle: Alchetron.de

Warum Wolfgang Condrus, welcher in der TV-Serie Jean-Michael Vincent synchronisierte, für die Hörspielaufnahmen zu „Airwolf“ nicht zur Verfügung stand, ist reine Spekulation. Es könnte sein, dass sich die Reise zu den Aufnahmen nach Hamburg für den in Berlin lebenden Schauspieler zeitlich und finanziell nicht rechnete. Darüber hinaus wurde die TV-Serie „Airwolf“ von Interopa Film GmbH in Berlin synchronisiert und Condrus hatte zuvor, mit Ausnahme der Aufnahmen zu die „Drei Fragezeichen 102“ später im Jahr 2002, nie für das Label „EUROPA“ gearbeitet.

Gernot Endemann Bildquelle: Castforward.de

Gernot Endemann Bildquelle: Castforward.de

Schwerer wird es, das Sprecherchaos beim „A-Team“zu durchschauen. Dazu sollte man wissen, dass die TV-Serie zu Anfang 1987 in der ARD mit nur ausgewählten 26 Folgen im Programm zu sehen war. Diese hatten angeblich nicht so viel Gewaltpotential. Synchronisiert wurden die Folgen in München von der Bavaria Film GmbH.

A-Team Bildquelle: Mopo.de

A-Team Bildquelle: Mopo.de

1990 erwarb der Sender RTL die Rechte an der Serie. Doch anstatt die restlichen Folgen mit den gleichen Stimmen synchronisieren zu lassen wurden in Potsdam die Rollen von der Hermes Synchron GmbH neu besetzt. So ersetzte Hermann Ebeling (verstarb im Jahr 2000) Eckart Dux als Hannibal Smith. Bei Templeton „Face“ Peck folgte Mathias Einert (gestorben im Jahr 2004) auf Elmar Wepper. Die Stimme von Murdock wechselte von Hans Georg Panczack auf Florian Krüger-Shantin. Und bei B.A. Baracus war nun Karl Schulz an Stelle von Manfred Erdmann zu hören.

Florian Krüger-Shantin Bildquelle: agenturscherf.de

Florian Krüger-Shantin Bildquelle: agenturscherf.de

Bei „EUROPA“ bediente man sich nur der Folgen, die von RTL synchronisiert wurden. Die Nebenrollen wurden mit den typischen hamburger Schauspielern neu besetzt, die regelmäßig für das Label arbeiteten. Allerdings scheint es beim A-Team selbst ein Mix aus Neuaufnahmen und der originalen TV-Spuren zu sein. (Annahme des Autors) Denn die Berlin-Besetzung vom A-Team hat, mit der Ausnahme von Hermann Ebeling in einer TKKG-Episode, nie für das Label aus Hamburg gesprochen. Merkwürdigerweise wird Ebeling aber laut dem Booklet der letzten beiden Folgen die Hörspielbearbeitung zugewiesen, obwohl er eigentlich nur für die Berliner Synchronisation verantwortlich ist.

Karl Schulz Bildquelle: otschi.ch

Karl Schulz Bildquelle: otschi.ch

Erwähnenswert ist, dass die Stimme von „Face“ erst ab Hörspielfolge sieben auf Mathias Einert wechselte und vorher von Martin Keßler gesprochen wurde. Keßler lieh „Face“ bis auf den Pilotfilm nie seine Stimme, sondern synchronisierte später in der Serie den Frankie Santana.
In den Hörspielen musste Frankie Santana aber mit der Stimme von Michael Harck auskommen. Daher ist es naheliegend, dass Heikedine Körting für das „A-Team“ extra für die Sprachaufnahmen nach Berlin angereist ist.

A-Team Hörspiele Bildquelle: Collectibles-Hamburg.de

A-Team Hörspiele Bildquelle: Collectibles-Hamburg.de

Als Erzähler für die Hörspielreihe, die 1990 erschien, wählte man übrigens Günther König. Es kamen zwölf Kassetten vom „A-Team“ auf den Markt. Leider wirkt die Hörspielversion von „A-Team“ nicht mehr ganz rund und stimmig wie „Knight Rider“ oder „Airwolf“.

Im TV wiederum wurde „Airwolf“ nach vier Staffeln und 80 Episoden aus Kostengründen beendet, nachdem man, auf einem neuen Sender, für die letzte Staffel schon den Cast austauschte, um Geld zu sparen.

Schauspiel-Legende Ernest Borgnine (Dominic Santini) starb im Jahr 2012.

Jean-Michael Vincent (Hawke) rutschte nach „Airwolf“ in ein Karrieretief mit Drogen und Alkohol. In den 90ern hatte er einen schweren Autounfall.

Bei „A-Team“ sanken mit der vierten Staffel die Einschaltquoten, sodass die Serie nach der fünften Staffel und 98 Folgen ihr Ende fand. Außerdem sind Aussagen bekannt, dass die Darsteller George Peppard (Hannibal Smith) und Mr. T (B.A. Baracus) eine große Rivalität hinter den Kulissen pflegten. George Peppard starb 1994. Vor seiner Rolle beim „A-Team“ war Mr. T in „Rocky 3“ zu sehen. Er erkrankte in den 90er Jahren an Krebs und ist heute u.a. Prediger. Dwight Schultz (Murdock) war nach dem Ende der Serie in diversen „Star Trek“-Serien zu sehen. Dirk Bendetict (Face) war vor dem „A-Team“ in „Kampfstern Galactica“ zu sehen. Er überstand auch eine Krebserkrankung und ist in der Firma seines Sohn tätig. 2010 erschien ein Kinofilm vom „A-Team“, in dem alle Rollen neu besetzt wurden und z.B. Liam Neeson den Hannibal Smith verkörperte.

 

 

4 Gedanken zu „Neu produzierte Hörspiele: Knight Rider & Co.“

  1. Wow, bin mit den Knight Rider Kassetten aufgewachsen und als Kind oft damit eingeschlafen.
    Habe die innig geliebt.
    Danke viel-vielmals für den Artikel!
    Spannend zu sehen was denn da für Personen und Geschichten hinter dem Hörspiel stecken.

    Viele liebe Grüsse aus der Schweiz

  2. Die zu “CONAN DER BARBAR” und” BATMAN”, Produzierten Serien waren für mich, als Kind der Bringer,
    denn vorher gab es fast nur “Musketiere, Robin Hood, Winnetou und Märchenplatten und da waren die,
    zum Conanfilm und zum Batmanfilm zum Verkauf freigegebenen Hörspiele eine tolle Abwechslung.
    Leider habe ich sie so oft gehört , das ich sie irgendwann wegwerfen musste, da sie anfingen, zu leiern.

    Gruß D.V.

  3. – Zu Originalstimmen: April wirde mit Micaela Kreißler neu besezzt, in der TV-Serie war es Monika Peitsch bzw. Karin Eckhold. (Die ANgabe in der Synchronkartei ist fehlerhaft).
    – Detaillierte Sprecherlisten v.a. auch zu den späteren Folgen von Knight Rider AIrwolf und A-Team (die bei hoerspiele.de sind noch sehr lückenhaft) findet man unter: http://forscher.delta-4.de (in der Kartei, wenn man die jeweilige Serie als Suchbegriff eingibt).
    – Für Airwolf hat man noch Katja Nottke als Originalstimme von Caitlin O’Shaughnessy ins Studio EUROPA geholt, es waren also drei Originalstimmen.
    – Und nein, alle Aufnahmen fürs A-Team wurden neu aufgenommen. Das hört man definitiv raus. Und es gab auch noch andere Fälle, in denen Sprecher nur für eine Serie im Studio waren (beispielsweise für Cop & co. oder Jocotobi). Das mit MArtin Kessler passierte, weil dieser Face im Pilotfilm gesprochen hatte, und man offenbar nicht wusste, dass er danach umbesetzt worden war. Nach Fanprotesten wurde dann sehr schnell umbesetzt.

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