Emanuel rezensiert: „Oscar Wilde & Mycroft Holmes 17 Der Maharadscha der Nacht”

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Oscar Wilde befindet sich in einer Opiumhöhle und wird Zeuge, wie deren Chef von einer alten Frau, die sich als junger Mann entpuppt, kaltblütig ermordet wird.
Daraufhin berichtet Wilde die Geschehnisse seinem Freund Mycroft Holmes.
Dieser weiß natürlich über alles bescheid. Hinter diesen Anschlägen steckt eine indische Bruderschaft namens Faggi. An deren Spitze steht: „Der Maharadscha der Nacht”.
Wird es Oscar Wilde und Mycroft Holmes gelingen, diesen zur Strecke zu bringen?

Die Sprecher machen im Großen und Ganzen einen recht soliden Job.
Trotzdem hatte ich streckenweise das Gefühl, dass dieses Hörspiel Schwierigkeiten hatte, richtig in die Gänge zu kommen. Klar, Sascha Rotermund und Reent Reins sind als Wilde und Holmes gut besetzt worden. Trotzdem war mir da an vielenStellen zu viel Overacting.

Die Musik ist so, wie man sie z.B. auch von „Jules Verne – die neuen Abenteuer des Philias Fogg” kennt: also die typischen Midi-Orchestersounds.
Ganz besonders haben mir die Szenen in Indien gefallen. Die waren, gerade bezüglich der Geräusche, ganz großartig.

Wie gesagt, das Hörspiel hatte einige Längen und kam erst mit dem Treffen auf den “Maharadscha” richtig in Fahrt. Daher bewerte ich dieses Hörspiel mit 3 von 5 ***.

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